Über außerirdische Kulturen, UFOs und Rettungsaktionen


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Briefkasten für Fragen u. Kritik

Dieses Thema war für mich am allerschwierigsten! Mit Endzeitkatastrophen und einem Letzten Gericht wollte ich mich nicht näher beschäftigen, und schon garnicht mit UFOs und Außerirdischen. Ich wollte das lieber Anderen überlassen und mich davon fern halten. Nachdem nun aber fast alle Neuoffenbarungen in irgendeiner Form das Ende der Reinkarnationsperiode ansprechen, und da sowohl in Lebensrat-Gottes.de wie in Menetekel.de ausführlich von Rettungsaktionen außerirdischer Menschen intensiv, überdeutlich und sehr überzeugend die Rede ist, habe ich keine Ausrede mehr.

Ausführliche Informationen bietet Menetekel unter -> Santiner (Ufologie) -> MFK-Ufologie -> Via Terra ua. Die dort geschilderte Wirklichkeit der Santiner-Kultur übertrifft jede Fantasie oder Utopie! Die folgende MAK-Ufologie sowie einige Passagen aus Lebensrat-Gottes bestätigen die Informationen des MFK. Sie sind logisch, stimmig, klar formuliert und erfüllen meine Kriterien gegen Betrug und Wahn. Auch unsere Exoplaneten-Forscher sollten auf Begegnungen und Diskussionen mit 'Giganten' vorbereitet sein. Mir gefällt der Gedanke, dass wir Menschen nicht die einzigen Menschen in den materialisierten Sphären sind.

Schlimm ist solche Kritik: „Das kann man nicht ernst nehmen, weil es sich um UFO-Sektierismus handelt. Die Santiner mit ihrem schizophrenen Glauben machen krank und abhängig. Die gehören mit Sicherheit zu den schlimmsten aller bewußtseinsversklavenden Sekten.“ Das sind Behauptungen, Gründe gibt es nicht. Allenfalls dies: „6-7 Mia Menschen evakuieren, das soll mal jemand nachvollziehen können.“ Das ist auch nicht nötig, denn nur ein Bruchteil der Menschheit wird gerettet. Diese Kritiker wohl kaum.

Meine kritischen Gedanken zu den Santinern und zu Außerirdischen generell gehen in eine andere Richtung. Es gibt ja (siehe Via Terra) drei grundsätzlich verschiedene Existenzbereiche:
1- die himmlischen Spären Gottes und der rein geistigen Seelen
2- ganz- und halbmaterielle Kulturen: wir irdischen und die außerirdischen Menschen
3- die geistigen Jenseits- und Aufstiegsbereiche: die Astral-, Kausal- ua. Sphären.

Die Bereiche 2,3 gehören nach meinem Verständnis zu den von Luzifer geprägten Fallbereichen, die alle laut Gottesgeist in Lebensrat-Gottes nur vorübergehend und zu einem bestimmten Zweck etabliert wurden. Das bedeutet, dass Außerirdische sozial und wissenschaftlich für uns zwar vorbildhaft sein können, sie religiös jedoch ähnlich lückenhafte und falsche Vorstellungen haben wie wir. Unsere Neuoffenbarungen scheinen ihnen unbekannt zu sein.
Das hat Folgen. Hierzu einige Beispiele.

Zitat: „Bevor sich die Materie gebildet hat, existierte schon das kosmische Bewusstsein Gottes. Gott ist ein universeller Denkprozess. Gott ist das genialste Bewusstsein und zugleich die größte Energie im ewigen All. Gott ist der Große Planer.“
Das stimmt inhaltlich mit Lebensrat-Gottes, Wittek und Matthaei überein und ist sehr gut formuliert.
Aber: Der Gott der Santiner ist nicht der persönliche Gott der Liebe, der Vater unserer Seelen!
Es ist der zentrale, unpersönliche, schöpferische Geist, identisch mit dem Liebe- oder Gottesgeist in Lebensrat-Gottes, dem unpersönlichen Gott bei Emanuel und dem Ewigen Geist in der geistphysikalischen Theorie von Matthaei.
Unsere Neuoffenbarungen und die christliche Tradition kennen zusätzlich einen persönlichen Gott-Vater, und auch Christus und Emanuel kennen ihn. Er selbst stellt sich als das Subjekt des unpersönlichen Liebegeistes vor und sagt von sich „Ich habe mich selbst gestaltet“ (s. hier).

Diesen Vater-Gott des Monotheismus, den Gott unserer Neuoffenbarungen, scheinen die Santiner nicht zu kennen. Das ist für sie auch schwierig, weil sie sich ja selbst als Verursacher und Pseudo-Gott des Monotheismus kennen (siehe Via Terra 'Moses auf Sinai'). Ihre Entwicklungsziele, ihren tiefen Lebenssinn kenne ich nicht. Sie erinnern mich an Seth, der ebenfalls Christus und Gott-Vater nicht kennt, darüber ähnlich fabuliert und hochbegabt im sinnfreien Nirgendwo schwebt.

Lebenssinn, Lebensziel heißt aber, wissen woher die Seele kommt und was ihre/unsere Aufgabe ist. Aus Sicht des Großen Planers ist alles und nichts möglich, unser Gott-Vater dagegen weiß sehr konkret, warum er uns erschaffen hat. Der Große Planer, Gottgeist oder Ewige Geist ist unpersönlich und ganz allgemein 'schöpferisch'. Gott-Vater dagegen ist persönlich und ist konkret 'die Liebe'. Wir sind seine Ebenbilder, Teile seiner Liebesenergie, und wir sollen persönlich zu ihm persönlich zurückkommen. Genau das aber will Luzifer verhindern!

Zitat: „Es gibt Millionen von Geistwesen, die Gott vertreten. Sie alle werden HEILIGER GEIST genannt. Einer dieser Stellvertreter ist Jesus Christus.“ Dieser Satz ist aus Sicht unserer Neuoffenbarungen ungeschickt bis falsch formuliert.
- was heißt Stellvertreter? Jede liebende Seele ist 'Stellvertreter Gottes'.
- Gott und Christus jedoch sind 'Subjekte des Gottgeistes', und wir sollen das auch werden!
- statt 'Gott vertreten' muss es heißen: 'die im Geist des liebenden Vater-Gottes leben'
- 'Sie alle werden Heilige Geister genannt' wäre eine treffendere Formulierung
- Jesus war der Mensch, Christus seine Seele. Jesus Christus lebte 30 Jahre lang.
Die besondere Stellung und Göttlichkeit Christi als einer von zwei Söhnen Gottes kennen die Santiner offensichtlich nicht.
Ich möchte hier betonen, dass in allen Bemerkungen Ashtans über Gott, Christus Himmel, Satan, Geistwesen usw. Ashtan nicht kompetent ist! Das sind keine direkten Erfahrungen seiner Kultur. Er äußert nur die Meinungen seiner Religion. Woher nehmen die Santiner diese Meinungen? Gibt es bei ihnen auch Offenbarungen wie bei uns? Wenn ja, warum sagt er es dann nicht? Diese Haltung, dieser Hang zur Selbsterhöhung (unsere Religion ist besser als euer Christentum) ist luziferischer Einfluss. Ashtan ist ja auch ein halbmaterieller Mensch und noch nicht aufgestiegen zu Gottes himmlischen Geistwesen. Da müsste er erst sein goldenes Gewand ablegen. Jesus-Christus war nur ein einfacher Mensch.

Die Aussage bei Mose "Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde" ist wirklich reiner Unsinn. Da hat Ashtan recht. Sie wird aber sofort eine wichtige Wahrheit, wenn wir 'der Mensch' durch 'die Seele des Menschen' ersetzen und mit Gott den Vater-Gott meinen. Da die Santiner den Vater-Gott nicht kennen (s.o.), können sie das nicht so verstehen.

Zitat: „In euren Religionen wird die Ansicht vertreten, daß Gott in Christus inkarniert war, und euer Lehrer Christus soll gesühnt haben.“
Das ist doppelt falsch. Unsere Religion meint zwar, Gott-Vater sei in Jesus inkarniert jedoch wäre Christus in Jesus richtig. Und die Christusseele in Jesus hat erreicht, dass der Santiner-Gott (=der unpersönliche Planer) in Jesu Unbewussten gegen die heftigsten äußeren Widerstände lebendig geworden ist und seine Haltungen geprägt hat (=es ist vollbracht). Das war Christi Erlösertat, seine Sühnetat (siehe Lebensrat). Offensichtlich verstehen die Santiner das nicht, offensichtlich ist ihnen auch das Luzifer-Problem nicht so klar wie es Christus in seinen Neuoffenbarungen schildert.

Die Folge ist die ganz und gar unchristliche Überhöhung des Ashtan Sheran: „Sheran heißt nicht nur Raumschiffkommandant, sondern zugleich Erlöser, Retter, Weltenlehrer, Professor, Priester und Stellvertreter Gottes.“ Höher geht's nicht mehr! Stellvertreter Gottes sind nach Santiner-Meinung die himmlischen Geistwesen. Ashtan aber ist Mensch! Halbmateriell. Da Christus nach Santiner-Meinung 'nicht gesühnt hat' ist Ashtan, der halbmaterielle Mensch, offensichtlich der einzige Erlöser=Retter und höher als Christus! Wen hat er wohl wann, wie, warum und von was erlöst?

Zitat: „Gott hat seine Pläne, er weiß schon, was er tut, und er wird schon eingreifen, wann er es für richtig hält.“ Auch diese Aussage stimmt nicht mit unseren Neuoffenbarungen überein. Mit 'Gott' meint Ashtar wieder den unpersönlichen Planer. Der hat zwar 'seinen Plan' für diese Schöpfung: 'leben in Liebe und Freiheit'. Aber genauer ist sein Plan nicht. Und er ist nicht gefeit gegen die luziferische Zerstörung seiner geistphysikalischen Grundstruktur durch Luzifer, der Liebe und Freiheit außer Kraft setzen will. Gott, der Planer, kann/konnte aber gerade nicht eingreifen! Erst Christus hat durch seine Erlösungstat das erreicht, was Christus und Gott-Vater "für richtig hielt".
Das Zitat weckt die falsche und bequeme Vorstellung, dass Gott letzten Endes "schon eingreifen" wird. Dagegen sagt Christus „folge mir(meiner Erlösungstat) nach“, und Gott sagt bei Walsch „ihr sollt mich in euch erschaffen“, also auch: Jesus-Christus nachfolgen, den Liebegeist durch uns ins Leben bringen. Siehe Aus-Liebe-zu-Gott).
Die Aussage müsste also heißen: Gott/Liebegeist hat einen Plan, aber nicht die Macht, ihn zuende zu führen. Gott-Vater hat Geduld, er weiß, dass durch die Erlösungstat Christi JEDE Seele eines Tages freiwillig in seine himmlischen Sphären zurückkehren wird.

Mein Fazit ist: Das technische Wissen und die sanftmütige Kultur der Santiner ist bewunderswert, ihre halbmaterielle Welt ist faszinierend, ich würde gerne längere Zeit bei ihnen studieren, arbeiten und leben. Aber ihr Glaube und Wissen um die persönliche Dynamik von Gott-Vater, Christus, Luzifer und Fallgeschehen ist unvollständig. Sie sind sich nicht bewusst, wie luziferisch ihre Überhöhung von Ashtar ist und warum sie selbst nur in den halbmateriellen und nicht in den himmlischen Bereichen leben. Dieses Wissen kann nicht durch Predigten, sondern nur durch Offenbarungen über Medien zu ihnen kommen.

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