Über Reinkarnation





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Inhalt, Leseprobe

Dokumentationen

Unter den vielen Büchern über Reinkarnationserfahrungen gibt es seit einigen Jahrzehnten auch Berichte wissenschaftlicher Untersuchungen. Hier eine kleine Auswahl:
- Carol Bowman: „Mama, ich war schon mal erwachsen“, 2012, Amra Verlag
- Helen Wambach: „Leben vor dem Leben“, 1985, Heyne Verlag
- Sabine Mehne: „Licht ohne Schatten. Leben mit einer Nahtoderfahrung.“, 2013, Patmos Verlag, Nachwort von Pim van Lommel.

Sehr beeindruckend ist auch der Film "Macht der Gedanken - Reise in die Vergangenheit" von Dr. Manfred Bölk, Arzt u. Psychologe, ausgestrahlt am 12.2.2009 im SWR. Er berichtet über eine Frau namens Lisa. Sie erinnert sich detailreich und sehr emotional an ein Leben als Elisabeth von Thüringen im 13. Jhdt. Das ist ein Glücksfall, weil das kurze und intensive Leben der Elisabeth samt ihrer Zeit sehr gut dokumentiert ist, und weil Lisas detailreiche Erinnerungen an den drei Orten ihres damaligen Wirkens von dortigen lokalen Historikern geprüft werden konnten - und für richtig befunden wurden! Beeindruckend ist die Intensität der Gefühle, die mit diesen Erinnerungen verbunden waren, und die Klarheit mancher scheinbar unwichtiger und doch historisch richtiger Details. Dass dieser Film kein Theater ist, dafür bürgen Dr. Bölk, der SWF, die überzeugenden Details und die Intensität der Gefühle der sich erinnernden Frau. Zu beziehen vom SWR.

Nun zu Informationen, die wir aus der geistigen Welt zu diesem Thema erhalten. Voran die Durchgaben des Geistwesens 'Quelle' über Varda Hasselmann.

Die Quelle über Reinkarnation

Die 'Quelle' ist Sprecher einer Seelenfamilie von etwa 1000 Seelen, die alle ihre Reinkarnationszyklen abgeschlossen haben und nun in der sog. Kausalsphäre zusammen mit tausenden weiterer Seelenfamilien existieren. Insofern ist die 'Quelle' sehr kompetent für ihre Aussagen - sofern sie aus ihrer Erfahrung stammen.
Zitate:

Jede Seele durchläuft etwa 60-80 Leben. Es gibt erstmalig inkarnierte Säuglingsseelen, die sich dann zu Kind-, jungen, reifen und alten Seelen fortentwickeln. Jesus z.B. war eine sehr alte Seele und die letzte Inkarnation seiner Seelenfamilie. Zu jedem Entwicklungsalter gibt es für jedes Leben Aufgaben eines bestimmten Typs, die wiederum zur Gesamtaufgabe ihrer Seelenfamilie passen. Man kann dadurch gewisse psychische und andere Lebensprobleme als seelischen Lebensplan erkennen.

Dazu gehören Eigenschaften wie
- Seelenrollen: Priester, Heiler, Weiser, Krieger, Künstler, Gelehrter, König,
- Ängste: vor Mangel, Verletzung, Versagen, Freude, Wertlosigkeit ua.),
- Modi: Vorsicht, Ausdauer, Beobachten, Leidenschaft, Aggressivität ua.),
- Mentalitäten: Skeptiker, Stoiker, Zyniker, Idealist, Realist ua.),
- Orientierungen: emotional, intellektuell, sexuell, instinktiv, motorisch usw.

Mit diesen hier nur stichwortartig angedeuteten Eigenschaften versucht jede Seele, sich während einer Inkarnation bestimmten Grundaufgaben zu stellen wie z.B. 'Freiheit in Abhängigkeit erfahren', 'Einem schlechten Herrn treu dienen', 'Schicksal und Leben Anderen anvertrauen', 'Das Wohl der Gemeinschaft mit dem eigenen Wohl verbinden', 'Empfangen ohne zu schenken, und schenken, ohne zu empfangen' uam. In Seminaren können Teilnehmer ihren Platz in der Matrix dieser Eigenschaften und Aufgaben erfahren, also ihre Seelenrolle, Modus, Orientierung und Grundaufgabe.

Zur letzten Stufe, Alt-7 genannt, sagt die Quelle: „Das sind häufig Menschen von großer Einfachheit, mit schlichten Freuden und Leiden.“ Die Seele der Hildegard v. Bingen reinkarnierte ua. auf der Stufe Alt-6 in Nelson Mandela. Dessen Lebensaufgabe war „Durch Sein wirken und auf Tun verzichten.“ Das passt sehr gut zur Persönlichkeit Mandelas. Eine Gemeinsamkeit der letzten Stufe A-7 scheint eine gewisse Lebenssattheit, Abgeklärtheit, Weisheit zu sein. Man wird bescheiden, nimmt sich zurück, erledigt das jeweils Notwendige mit Kraft und Ruhe und erwartet nur das Nötigste vom Leben.

Das hilft, Lebensprobleme als unausweichliche Aufgaben zu akzeptieren.
Die 'Quelle' (wie auch Michael, Abraham, Seth u.a. kausale Informanten) bietet eine oft hilfreiche psychologische Analyse.
Welchen Sinn aber diese Konstruktion hat und welches Ziel damit erreicht werden soll - außer dem, dass die Reinkarnationen auch einmal aufhören -, das wissen die 'Quelle' und die anderen mir bekannten Seelenfamilien der Kausalsphäre nicht.

Vom Atheismus der kausalen Seelenfamilien


Die 'Quelle' möchte zwar „energetische Neuprägung“ und „spirituelles Wachstum“ anregen, sagt aber nicht, was sie damit meint und zu welchem Ziel dies führen soll.
Das Wort Gott und der Begriff der Liebe im weitesten Sinne als zentrale Hauptaufgabe ist ihr unbekannt.
Die 'Quelle' sagt ehrlich: „Wir können nicht wirklich absehen, wie sich das entwickeln wird. Wir dürfen sagen: niemand kann das, kein geistiges Wesen hat diese Einsichtsfähigkeit.“

Ich meine dagegen: Gott und Christus haben diese Einsicht schon (siehe unten "Vom Unsinn ...").
Von Gott und Christus aber haben kausale Seelenfamilien wie Seth, Quelle, Michael, Abraham ua. offensichtlich wenig Ahnung. Sie sind Agnostiker (die 'Quelle') oder Atheisten (Seth, Michael, Abraham).
Michael sagt: „Bestimmte Stufen des Reinkarnationsprozesses beinhalten Aufgaben wie Lehrtätigkeit oder Verkündigung. Aus diesem Kreis stammen Personen wie Babaji, Sai Baba, Osho, Tolle usw. Es gibt viel mehr, die nicht in der Öffentlichkeit erscheinen.“ Michael nennt auch Mohammed und Gandhi. Das klingt überzeugend, aber woher weiß Michael das? Es sind nicht Seelen seiner eigenen Seelenfamilie! Überdies vertreten diese Personen - ich kenne ihre Schriften - alle die Advaita, die Philosophie der hinduistischen Guru-Tradition. Zur Kritik an Mohammed siehe Islam, und Gandhis Prinzipien waren Gewaltlosigkeit und Selbstkontrolle. Von Gott und Liebe hat Gandhi nie gesprochen. Die Advaita-Lehre aber ist, ebenso wie die Nirwana-Lehre Buddhas, aus Sicht Gottes und Christi rein luziferisches Gedankengut! Zu diesen wichtigen Informationen siehe unter Luzifer.
Die Quelle, Michael, Seth u.a. scheinen kein Bedürfnis nach höherem Wissen zu haben, sie sind zufrieden in ihrer Gott- und Liebe-losen Kausalwelt. Gott sagt dazu: „Dort wo kein Bedürfnis nach einem bestimmten geistigen Wissen existiert, kann auch keine Offenbarung stattfinden.“ Jede unserer Existenzweisen hängt nur von uns selbst ab: „Es wird immer nur darauf ankommen, wie stark der Wille der Wesen ist nach dem Licht.“

Vom Unsinn der Reinkarnation

In dem wunderbaren Buch "Zuhause in Gott" anwortet Gott auf Walschs Frage: „Warum ist es nicht egal, welchen Pfad ich nehme, wenn alle Wege nach Hause führen?“ kurz und klar: „Kein Weg nach Hause ist besser als ein anderer. Aber manche Pfade sind weniger anstrengend.“
Gott bewertet nicht. Wer die Mühen dutzender Reinkarnationen auf sich nehmen will, mag das tun. Jede Seele hat vollkommene Freiheit. Sie folgt aber dann nur ihren eigenen Vorstellungen, ihrem Unwissen und ihrer Unbelehrbarkeit. Denn Gott sagt eindeutig: „Von einer Reinkarnation zum Zwecke der Vervollkommnung kann nicht gesprochen werden, und darum ist auch die Ansicht irrig, dass eine Seele sich beliebig verkörpern kann zum Zweck der Weiterentwicklung.“ (Dudde 2881).

Was Gott hier mit „Weiterentwicklung“ meint, hat einen großartigen Hintergrund, den er in "Zuhause in Gott" (N.D. Walsch) ausführlich schildert. Das Seelenleben verläuft in vielen Zyklen, in denen sich die Seele jeweils von Gott entfernt, Erfahrungen in der geistigen und irdischen Welt sammelt, sich wieder mit Gott vereint und ihre Erfahrungen mit Freuden und Leiden Gott übergibt. Hier finden wir wieder eine Ähnlichkeit mit den östlichen Kreislauf-Religionen. Aber eben nur eine Ähnlichkeit, denn auch diese Religionen kennen Gott, Christus und den Sinn des Lebens und der Schöpfung nicht.
In der christlichen Mystik ist diese Vereinigung mit Gott als chymische Hochzeit bekannt. Sie kann eine Sekunde dauern oder länger und ist unvorstellbar intensiv. Sie ist kein Endzustand, wie oft angenommen, sondern der Übergang in eine neue Entwicklungsperiode, einen neuen Schöpfungszyklus, den die Seele mit neuen Kräften gestärkt beginnt. Im Bewusstsein dieses Zieles sollten wir sterben, statt nue an neue Inkarnationen zu denken – es sei denn aus freiem Willen zur Erfüllung einer frei gewählten Mission.

Denn Christus formuliert drastischer: „Dieses kurze Leben, das eine Seele im Körper führt, ist aus himmlischer Sicht ein kosmischer Wahnsinn. So ein tragisches Leben können nur geistig Tote geschaffen haben. Es waren vom Himmelreich tief gefallene Wesen, die nie mehr ins Himmelreich zurück wollten und auf Zerstörung ausgerichtet waren.“ (LtG)

Warum nehmen wir diesen Wahnsinn im freien Willen auf uns? Weil wir alle infizierte Fallwesen sind. Das ist das Thema von Sündenfall und Erlösung, das bei der Quelle-Hasselmann, bei Seele-verstehen und östlichen Religionen unbekannt ist, bewusst entstellt (Seth) oder verschwiegen wird. Denn die meisten Menschen und Geistwesen sind garnicht wirklich interessiert an einer Rückkehr zu Gott. Das irdische Leben interessiert uns mehr als ein abstraktes und fernes Reich Gottes, über das wir viel zu wenig wissen. Den heutigen Zeit- oder Gemeinschaftsgeist haben unsere Seelen und Seelenfamilien entwickelt aus Lust am irdischen Leben, aus Verehrung “großer“ Persönlichkeiten, aus Unwissen über andere geistige Existenzmöglichkeiten, aus ängstlicher Bindung an eine bestimmte Seelengemeinschaft usw. Diese Gedanken begleiten uns über das Sterben hinaus, wenn wir uns unter Gleichgesinnten beraten und weitere Leben planen. Gedanken bestimmen das Sein! „Denn dem Verlangen des Geistigen wird stets entsprochen insofern, als dass die Materie, die das Wesen begehrt, auch seine Hülle wird. Eine Rückentwicklung im Jenseits also trägt der Seele die Reinkarnation ein.“ (Dudde 2874) Wem das materielle Leben wichtig ist, der kehrt zurück.

Gott jedoch erwartet eine radikal andere Ausrichtung der Seele: „Doch nur durch Liebe kann der Seele ein Aufstieg im Jenseits möglich sein.“ Und: „Wer ein langes Leben hat und hat Gott und die Liebe nicht gefunden, dessen Leben war umsonst.“ Gott möchte, dass wir unseren Zyklus, unsere Entwicklungsperiode beenden und damit sein Schöpfungsziel erfüllen. Wir sollen Liebe erfahren und praktizieren und nicht irgendeine Matrix aus den Erfahrungen der 'Quelle' oder Michaels durchlaufen bis hin zu einer gewissen Lebenssattheit. Die Erde ist, deshalb, aus Sicht Gottes und Christi die gottfernste Sphäre, „ein kosmischer Wahnsinn“, eine „Täuschungswelt“. Überdies verhindert sie mit ihren biologisch- sozialen Zwängen das von Gott und Christus entwickelte Lebenskonzept demütiger Liebe.

Zum Beispiel verharrt die Seelenfamilie Seth mit über tausend Seelen seit weit über 2000 Jahren schon in der atheistisch-lieblosen Kausalsphäre. Sie blickt zurück auf die Erfahrungen von insgesamt gut 100.000 Menschenleben, und noch immer wissen diese Seelen nichts von Liebe im Sinne Gottes. Sie leben Nihilismus pur: das Nichts, das Sinnlose ewig.

Gott über Dudde: „Die Annahme, beliebig oft das Erdenleben wiederholen zu können so lange, bis ihr den Grad der Vollendung erreicht habt, lässt euch lau werden in eurem Streben nach Vollendung, und daher ist eine solche Lehre abträglich für euer Seelenheil, sie ist eine Gefahr, denn viele Menschen sind dieser Lehre wegen nachlässig in ihrer Seelenarbeit, immer in der Hoffnung, in einem neuen Leben nachholen zu können, was sie versäumen. Doch eine solche Lehre ist irrig. Die Lehre der Wiederverkörperung ist eine Gefahr für die Menschen, denn die Einzelfälle [Seelen, die bewusst eine besondere Mission übernehmen] werden verallgemeinert, und die Verantwortung des Menschen in der kurzen Zeit seines Erdenlebens wird außer acht gelassen und weicht der Sorglosigkeit dessen, der da glaubt, immer wieder nachholen zu können, was er versäumt.“ (Dudde 7312).

Ähnlich Paulus in 2.Kor. 5,1-8
Dazu Christus in LtG 2012-02-Erschaffung 21,22: „Es geht darum, dem himmlischen Ziel, einem persönlich unauffälligen und demütigen Leben, näher zu kommen. Die große geistige Verwirrung der unwissenden Seele im Jenseits und das damit verbundene Herzensleid möchte der Liebegeist im Ich Bin euch Heimkehrern ersparen. Deshalb spreche ich diesen Punkt an, an dem die meisten im Jenseits angekommenen Seelen scheitern und sich enttäuscht wieder dieser Täuschungswelt zur Inkarnation zuwenden. Dies müsste nicht sein, wenn sie mehr Informationen über unser unpersönliches, demütiges und bescheidenes Leben zur Verfügung gehabt hätten. Da die unwissenden Menschen bisher auf diese Welt und das personenbezogene Leben ausgerichtet waren, gehen sie auch so ins Jenseits hinüber. Sie wundern sich sehr über die göttlichen Hinweise, die ihnen reine Lichtwesen anbieten, dass sie nämlich im personenbezogenen Leben Verhaltensweisen gelebt haben, die das himmlische Leben nicht kennt. Es ist schwer an sie heranzukommen, weil sie gleich in eine geistige Abwehrhaltung übergehen, wenn sie korrigierende göttliche Hinweise über ihre himmlisch ferne personenbezogene Anschauung und Lebensweise erhalten. Sie sperren sich gegen weitere Auskünfte und gehen beleidigt und enttäuscht wieder in die Richtung der Welt. Viele der geistig stehen gebliebenen jenseitigen religiös orientierten Seelen haben Vorwürfe gegen Gott in sich und können es nicht verstehen, weshalb er ihnen im irdischen Leben durch ihre religiösen Führer nicht wenigstens ein paar Hinweise über das unpersönliche Leben der himmlischen Wesen geben konnte, damit sie es im Jenseits leichter hätten, ins himmlische Sein zu kommen. Doch dieses Wissen konnten ihnen ihre religiösen Führer nicht vermitteln, da sie selbst noch nach dem personenaufwertenden Lebensprinzip der Fallwesen gelebt haben. Sie sind stets durch persönliche Belehrungen außerhalb des Gottesgesetzes, der himmlischen Lebensregeln, gewesen und dementsprechend sind auch ihre Lehren auf persönliche Verehrung ausgerichtet gewesen. Auch haben sie nicht geahnt, dass ihnen das umgekehrte Lebensprinzip gelehrt worden ist, das den himmlischen Wesen fremd ist, worin sie sich niemals wohlfühlen könnten. Über den Inhalt ihrer Lehre machen sich die gläubigen Menschen auch heute noch keine tiefgründigen Gedanken.“

Zum Abschluß Gott: „Eine Aufwärtsentwicklung im geistigen Reich ist unabhängig von materieller Umgebung, denn nur, wenn die Seele sich von dem Verlangen nach Materie frei gemacht hat, schreitet sie zur Höhe. Dann aber benötigt sie keinen Aufenthalt mehr auf der Erde, denn sie hat im Jenseits die gleiche Möglichkeit, in dienender Liebe sich zu betätigen, sie wird gewissermaßen einer geistigen Arbeitsgemeinschaft angegliedert, die ungemein emsig tätig ist in einer Weise, die den materiellen Menschen noch nicht fassbar ist.“ (Dudde 2874) Und Christus in LtG: „Es wird ihnen nie langweilig dort zu leben, weil sie sich immer nützlich beschäftigen können, ohne sich körperlich zu verausgaben. Da ihre hoch schwingenden Körper nur wenig Schlaf und Ruhezeiten zur energetischen Aufladung brauchen, sind sie stets freudig auf irgendeine Weise aktiv.“ Warum sollten wir dieses Angebot nicht annehmen?

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